Verpflichtungen des ausländischen Unternehmens

Das ausländische Unternehmen muss :

• einen gesetzlichen Vertreter in Frankreich ernennen
  (siehe Abschnitt "Unsere Dienstleistungen" zu Einzelheiten hinsichtlich der Verpflichtungen des Vertreters).
• seine Arbeitnehmer vorab gegenüber dem Gewerbeaufsichtsamt durch eine Entsendeerklärung zu erklären, die online auszufüllen sind auf der offiziellen Website www.sipsi.travail.gouv.fr 

Besonderheiten für den Bau- und Unterhaltungssektor :

• einer Ausfallkasse für "Schlechtwettertage"- oder "Unterhaltung" beitreten.
• eine "BTP"-Karte für jeden entsandten Mitarbeiter anfordern

Besonderheiten für ausländische Zeitarbeitsfirmen :

• eine Deckungsvorsorge
• Anwendung der französischen Vorschriften über Zeitarbeit

Alle Dokumente müssen auf Französisch verfasst sein.

Im Falle einer Inspektion durch die französische Arbeitsaufsichtsbehörde muss das ausländische Unternehmen in der Lage sein, eine bestimmte Anzahl von Dokumenten "unverzüglich" vorzulegen :

• KBis gleichwertiges Dokument
• Bescheinigung über die soziale und steuerliche Ordnungsmäßigkeit
• Vertrag zwischen dem Arbeitgeber und der französischen Vertragspartei
• alle Dokumente, die die tatsächliche Tätigkeit im Herkunftsland nachweisen.
• alle Dokumente, die den Umsatz in Frankreich und in seinem Ursprungsland belegen.
• jedes andere Dokument auf Verlangen des Inspektors

und für jeden Mitarbeiter :

• Personalausweis
• Arbeitsvertrag
• Gehaltsabrechnung (gemäß den vorgeschriebenen Informationen und in Euro) und alle Dokumente, die die Zahlung des Gehalts belegen.
• Arbeitszeiterfassung
• Kopie der Bestellung des Vertreters in Frankreich
• medizinische Untersuchung
• Dokument A1 oder andernfalls Antrag auf A1
• jedes andere Dokument auf Verlangen des Inspektors